Wir unterstützen Sie mit einem engagierten Team und unserem Leistungsspektrum auf dem Weg zu einem schmerzfreien und belastbaren Körper.
Was ist ein Sektoraler Heilpraktiker?
Normalerweise ist der erste Gang des Patienten zum Arzt, der dann ein Rezept für den Physiotherapeuten ausstellt. Durch die Zusatzqualifikation des sektoralen Heilpraktikers (Physiotherapie) wird die Krankheitsdiagnose vom Physiotherapeuten vorgenommen. Diagnose, Rezept und Therapie finden also unter einem Dach statt. So spart man sich den Weg zum Arzt und Sie kommen bei akuten Beschwerden direkt in die Physiotherapie Praxis. Ist die Befundlage unklar, wird der Patient natürlich trotzdem zu einem Facharzt weiter geleitet, um das Krankheitsbild weiter abzuklären.
Die Physiotherapie-Praxis Brömmel bietet die Leistungen eines sektoralen Heilpraktikers (Physiotherapie) seinen Patienten an. Unsere Mitarbeiterin Frau Katharina Utermöhlen hat diese Zusatzqualifikation. Der sektorale Heilpraktiker (Physiotherapie) ist eine neue Zusatzqualifikation für staatlich anerkannte oder diplomierte Physiotherapeuten.
Welche Vorteile haben Sie als Patient?
- keine lange Wartezeit auf einen Arzttermin,
- Behandlung ohne ärztliche Verordnung,
- ausführliche Befunderhebung und Diagnosestellung,
- keine vorgeschriebene Therapieform, Behandlungszeit und Anzahl der zu leistenden Behandlungen,
- und dadurch effektive Behandlung Ihrer Beschwerden.
Wer bezahlt die Behandlung?
Diese Therapie wird ohne Verordnung vom Arzt leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Jedoch für alle Privatpatienten oder Patienten mit privater Zusatzversicherung gibt es die Möglichkeit der Erstattung. Die Rechnungen des Heilpraktikers (erstellt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker „GebüH) können bei den Privatversicherungen als Heilbehandlung geltend gemacht werden (sofern in Ihrem Vertrag Heilpraktikerleistungen erstattungsfähig sind).
Sie sind nicht privat versichert, möchten aber gerne die Vorzüge genieße?
Viele Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern oder auch Nichtmitgliedern für einen geringen monatlichen Beitrag eine Zusatzversicherung an. Diese kann je nach Wunsch auch die Kosten für Behandlungen im Bereich der Heilpraktik mit abdecken. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kasse!
Die klassische Massage ist wohl eine der ältesten und bewährtesten Therapieformen bei der Behandlung von Schmerzen. Durch die Anwendung unterschiedlicher, auf den Schmerz spezialisierter Techniken werden die Muskulatur und die oberen Gewebeschichten angesprochen wodurch der Stoffwechsel angeregt, die Durchblutung verbessert und dadurch der Schmerz gelindert wird. Darüber hinaus wirkt sich die klassische Massage positiv auf den Organismus aus und steigert das allgemeine Wohlbefinden, was die Heilung der Beschwerden erheblich unterstützt.
Bei auftretenden Beschwerden im Bereich des Kiefergelenkes, einschließlich Nacken, Hals und Gesicht:
- Beschwerden oder Schmerzen im Kaumuskel
- Beschwerden oder Schmerzen im Kiefergelenk (Nächtliches) Zähneknirschen oder Zähnepressen
- Mundbrennen, Schluckstörungen, Mundschmerzen ohne mundtypische Verletzungen
- Schulter- und Nackenschmerzen
- Gesichtsasymmetrie, Wachstumsstörungen
- Spannungskopfschmerz, Schwindel, Migräne
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schleuder-, Schädeltrauma, Verletzungen oder Operationen
Die manuelle Therapie findet Anwendung bei diagnostizierten Bewegungsstörungen oder Einschränkungen der natürlichen Bewegungsmotorik. Diese müssen nicht zwangsläufig zu Schmerzen führen, auch andere Symptome wie einschlafende oder kribbelnde Hände, Arme und Beine, Schwindelgefühl, Tinnitus, Tennisarm oder Golfellenbogen sind häufig anzutreffende Beschwerdebilder. Aber auch Schmerzen in der Brust (bei gesundem Herzen), Kopfschmerzen oder Schmerzen in der Lendenwirbelsäule nach langem stehen oder sitzen gehören zu den typischen Beschwerden, die durch manuelle Therapie behandelt werden können. Hierbei wird die Bewegungsstörung durch eine gezielte Bewegungserweiterung beseitigt oder gemindert.
Wie heute bereits viele Fachärzte bestätigen sind viele Operationen bedingt durch Bandscheibenvorfälle unnötig. Diese können in sehr vielen Fällen durch manuelle Therapie als konservative Behandlungsmethode behandelt werden. Hier sollten Sie vor einer Operation, die die Beschwerden oft eher verschlimmert als verbessert, unbedingt Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten und mit diesem die Vorteile und Möglichkeiten einer konservativen Therapieform besprechen.
Im Mittelpunkt unserer physiotherapeutischen Behandlung stehen Sie als Patient. Hauptziel ist es dabei Ihre Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden durch Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung Ihrer Gesundheit wieder deutlich zu steigern und bereits vorhandene Schmerzen (oder auch andere Symptome) zu beseitigen oder zumindest erheblich zu lindern. Bei einer Physiotherapie/Krankengymnastik werden hierzu manuelle Behandlungsmethoden wie Bewegungstherapie, Muskelaufbautraining und Massagen eingesetzt und diese durch natürliche, physikalische Reize (z.B. Kälte, Wärme, Strahlung, Strom, Druck, etc.) unterstützt.
Medizinische Wärmetherapie wird lokal bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen, chronischen Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden, in der Sportmedizin (zum Beispiel bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen) und Gelenkdistorsionen eingesetzt. Sie wirkt muskelentspannend, durchblutungsfördernd und dadurch schmerzlindernd. Durch die Erwärmung vermindert sich die Viskosität der Gelenkflüssigkeit und die Dehnbarkeit des kollagenen Bindegewebes wird erhöht. Dies hat zur Folge, dass die Bewegungsfreiheit des Gelenkes oder des Muskels zunimmt und die Bewegung weniger bis keine Schmerzen mehr verursacht. Als Wärmequellen dienen dabei Rotlichtlampen, Warm- und Fangopackungen sowie heiße Rollen.
Die Heilwirkung in Kombination mit Massagen und Bewegungstherapie ist wissenschaftlich belegt. Die Anwendungsdauer beträgt mindestens 20 Minuten, wobei die Wärme des Fangos in das tief liegende Gewebe eindringen kann und dieses somit lang anhaltend und wirkungsvoll erwärmt.
Anwendungsgebiete für Fango
- Hexenschuss, Ischias, Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen
- Muskelverspannungen, insbesondere in den Bereichen Rücken und Knie.
- Störungen der Durchblutung und des Stoffwechsels.
- Bindegewebs- und Muskelrheumatismus
- Chronisch rheumatische Gelenkerkrankungen
Zu schwache, zu starke oder gestörte Muskeln können zu vielfältigen Schmerzen überall im Körper führen und sind daher oft der Ansatzpunkt einer guten Therapie. Was aber, wenn der Muskel selbst die Beschwerden verursacht? Hier hilft die Triggerpunktakupunktur, denn durch sie werden Verspannungen aufgrund andauernder Überbelastungen oder direkter Traumen der betroffenen Muskelgruppen gelöst. Der Muskel entspannt sich und die Beschwerden gehen schnell zurück.
Häufige Ursache für Schmerzen, insbesondere in Rücken, Knie und Hüfte, sind zu schwach ausgeprägte Muskeln, die das Skelett nicht mehr ausreichend tragen oder unterstützen. Doch nicht alle Patienten können ein gewöhnliches Krafttraining durchführen, da diese Belastung zu weiteren Schmerzen führen würde. Hierbei hilft die Traktion, oder auch Schlingentherapie genannt. Durch spezielle Seilzüge und Schlingen wird der Körper gezielt an der zu therapierenden Stelle be- oder entlastet. Dabei wird das Zusammenspiel von Zentralnervensystem und lokalen Muskeln aktiviert (Sensomotorik) und der Beschwerdeherd sanft und methodisch behandelt. Es wird aber nicht der einzelne Muskel trainiert, sondern es werden ganze Muskelketten bzw. die Gelenke so stimuliert und gestärkt, dass sie zusammenarbeiten und somit auch in Nicht-Trainings-Situationen auf Alltagsbelastungen korrekt reagieren und diese auffangen.
Oftmals sind gestörte Bewegungsabläufe, welche zu „Fehlverhalten“ der Muskeln und Sehnen führen, Ursache für erhebliche Schmerzen. Bei der Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation werden Muskeln und Sehen wieder an den gewöhnlichen Ablauf „erinnert“ und die Bewegungsabläufe werden wieder normalisiert. Durch äußere Einwirkungen (Druck, Dehnung, Streckung oder Entspannung) werden die Druck- und Dehnungsrezeptoren in den Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und dem Bindegewebe so stimuliert, dass es in den Muskeln gezielt zu vermehrten Kontraktionen oder zu einer Entspannung kommt. Der Muskel prägt sich dieses „richtige“ Bewegungsmuster wieder ein und der Schmerz lässt rasch nach.
Eine ebenso effektive Therapieform wie die Wärme ist die Kryo- oder Kältetherapie. Sie findet Anwendung innerhalb der ersten 24 Stunden nach einer stumpfen Verletzung oder einer Operation. Durch die Behandlung mit Kälte werden extreme Schwellungen oder die Ausweitung von Hämatomen verhindert. Kälte kann auch zur Therapie rheumatischer Krankheitsbilder eingesetzt werden.
In unserer Praxis haben wir die Möglichkeit zur lokalen Anwendung der Kryo-Therapie. Dabei wird die Kälte durch Eis- und Kältepackungen, Eiswürfel, Eiswasser, Quarkwickel oder kalte Moorpackungen auf die zu behandelnde Stelle übertragen.
Am Schlingentisch wird einzelnen Körperteilen oder dem ganzen Körper das Gefühl der Eigenschwere genommen (vergleichbar mit dem Aufenthalt im Wasser), indem einzelne Körperteile in speziellen Seilzügen und Schlingen, gehalten werden, die an einem Deckengestell zur Befestigung aufgehängt sind. Je nach Lage der Aufhängepunkte können Bewegungen erleichtert oder erschwert, Zug oder Druck auf ein Gelenk gegeben, Muskeln gedehnt oder gekräftigt werden.
Als Basis für diese Therapie ist die manuelle Therapie. Dies ermöglicht eine optimale Entlastung der Wirbelsäule und der Extremitäten. Der Schlingentisch kann zu aktiven und passiven Therapiezwecken genutzt werden.
Anwendungsgebiete:
- Schmerzlinderung
- Wirbelsäulenstabilisation
- Gezielter Muskelaufbau
- Mobilisation einzelner Gelenke
Beinahe jede Sportart verfügt über ein für sie typisches Krankheitsbild, welches durch Verletzungen, dauerhafte bewusste Fehlhaltungen oder Bewegungsschäden hervorgerufen wird. Gerade im Bereich der Sportmedizin verfügen wir über ein umfangreiches Erfahrungsspektrum und können so eine Therapieform einsetzen, die stets den neuesten sportmedizinischen Gesichtspunkten entspricht. In diesem Bereich arbeiten wir mit den modernen Methoden der Krankengymnastik, Massagen, medizinischem Aufbautraining sowie der physikalischen Therapie. Dadurch erreichen wir kurze Rehabilitationszeiten und Sie können Ihrem Sport wieder so schnell wie möglich nachgehen.
Wie man bei Sportveranstaltungen und im Fernsehen immer öfter sieht, vertrauen selbst Spitzensportler auf die Kinesio-Taping-Therapie. Hierbei wird ein dehnbares Pflaster, welche ähnliche Eigenschaften aufweist wie ein menschlicher Muskel, auf die zu therapierende Stelle aufgeklebt. Es dehnt sich und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken, wirkt dabei aber unterstützend auf einen schwachen oder verletzten Muskel. Das Tape wirkt schmerzlindernd und stoffwechselanregend, wodurch bestehende Bewegungseinschränkungen beseitigt werden. Eine zusätzliche medikamentöse Behandlung ist dann in der Regel nicht mehr notwendig.
Auch Krankheitsbilder wie Durchblutungsstörungen, Obstipation und Muskelspannungsstörungen können sehr gut physiotherapeutisch behandelt werden. Hierbei kommt die Elektrotherapie, auch Reizstromtherapie genannt, zum Einsatz. Dabei werden unterschiedliche Indikationen durch die Anwendung verschiedener Stromformen wie Galvanisation, Ultrareizstrom und Ultraschall kuriert. Elektrotherapie wirkt mobilisierend, durchblutungsfördernd, entspannend und verhindert die Atrophie der Zellenden. So werden Schmerzen gemindert und eine Verschlechterung des Krankheitsbildes vorgebeugt.
Über die ärztlich verordneten Kassenleistungen hinaus bieten wir Ihnen weiterführende Möglichkeiten, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Angefangen von der klassischen Massage über Flußreflexzonen- und Bindegewebsmassage bis hin zu speziellen Therapiemethoden wie der Triggerpunktmassage bieten wir Ihnen ein breites Angebot an Möglichkeiten, etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu tun.
Ein kleiner Hinweis in eigener Sache:
Obwohl wir über große Erfahrung in der Diagnose von neurologischen und orthopädischen Krankheitsbildern besitzen, sind wir bei der Ausübung unserer Leistungen in der Regel an ärztliche Verordnungen gebunden. Bitte beachten Sie, dass wir ohne ärztliche Verordnung nur dann behandeln können, wenn diese der Prävention und Entspannung dienen.
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Fussreflexzonentherapie
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich im Lauf von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage, denn sie kann außer einer lokalen intensiven Durchblutung günstig auf gestörte Organ- und Gewebefunktionen des Patienten einwirken.
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